Dies ist ein Text vom 17. Juni 2012, damals aus einer Laune heraus bei Facebook veröffentlicht.
Anlässlich meines Geburtstagsbesuches vor drei Tagen bei Facebook-Freund Matthyas Jenny erstand ich mir das wunderbare Büchlein Findet mich das Glück? von Fischli/Weiss. Es besteht aus lauter auf schwarzen Tafeln geschriebenen, anregenden und zuweilen auch absurden Fragen, leider nicht alle grammatikalisch über jeden Zweifel erhaben...
Aus einer Laune heraus liess ich mich heute Sonntag von den Fragen der beiden Künstler inspirieren und fragte mich dabei, ob ich mit meinen eigenen Fragen einfach im Windschatten der beiden bleibe und mir dabei den Vorwurf, ein Kopist oder Epigone zu sein, einheimse, oder ob sich mit eigenen Fragen und Befindlichkeiten die Vorlage so variieren liesse, dass das Resultat meiner Bemühungen eine gewisse Eigenständigkeit aufweise. Voilà die sonntägliche Ausbeute, die abrupt abbrach, als ich die Wohnungstüre aufstiess und feststellte, dass ich noch staubsaugen muss...
- Wieso lässt es meine Jugendlichkeit zu, dass ich mich alt fühle?
- Was denken wohl meine Zähne, wenn ich sie putze?
- Kann Griechenland Europa den Meister zeigen?
- Fasziniert Kunst dann, wenn man für sie keine Worte mehr findet?
- Langweilt sich die Kunst, wenn wir für sie keine Worte mehr finden?
- Bin ich ein Trittbrettfahrer, wenn ich Fischli/Weiss in meinen Posts erwähne?
- Ist es eine Folge der gestrigen Gaypride Parade, dass heute Morgen längs der Limmat auffällig viele Menschen joggten, deren Geschlechtszugehörigkeit von Ferne nicht auf den ersten Blick erkennbar war?
- Welches Stück von mir wird einem Kannibalen am meisten munden?
- Ist es wichtiger Fragen zu stellen als diese zu beantworten?
- Wäre eine Welle der Entrüstung besser als stilles Wasser?
- Nützt Facebook vor allem erfolglosen Autoren?
- Wenn Reden Silber ist und Schweigen Gold, was ist dann Schreiben?
- Hat der Liebe Gott Freude, wenn wir in der Kirche klatschen?
- Lohnen sich Fragen auf Facebook?
- Sind die Fragen zufrieden mit ihren Antworten?
- Hat Sonnenschein einen verheerenderen Einfluss auf meinen Intelligenz-Koeffizienten als Mondschein?
- Kann ich mich selber inspirieren oder werde ich bloss von Fischli/Weiss inspiriert?
- Ist mein Velo beleidigt, wenn ich es nicht mehr finde?
- Wo halten sich die ungestellten Fragen auf?
- Kann eine Antwort warten, bis ihre Frage gestellt ist, oder zeigt sie sich manchmal auch ungefragt?
- Was mache ich morgen?
- Könnte ich in China glücklich werden?
- Warum fällt mir zu Hause nichts ein?
- Darf ich Kommentare ignorieren?
©Nikolaus Wyss
Anlässlich meines Geburtstagsbesuches vor drei Tagen bei Facebook-Freund Matthyas Jenny erstand ich mir das wunderbare Büchlein Findet mich das Glück? von Fischli/Weiss. Es besteht aus lauter auf schwarzen Tafeln geschriebenen, anregenden und zuweilen auch absurden Fragen, leider nicht alle grammatikalisch über jeden Zweifel erhaben...
Aus einer Laune heraus liess ich mich heute Sonntag von den Fragen der beiden Künstler inspirieren und fragte mich dabei, ob ich mit meinen eigenen Fragen einfach im Windschatten der beiden bleibe und mir dabei den Vorwurf, ein Kopist oder Epigone zu sein, einheimse, oder ob sich mit eigenen Fragen und Befindlichkeiten die Vorlage so variieren liesse, dass das Resultat meiner Bemühungen eine gewisse Eigenständigkeit aufweise. Voilà die sonntägliche Ausbeute, die abrupt abbrach, als ich die Wohnungstüre aufstiess und feststellte, dass ich noch staubsaugen muss...
- Wieso lässt es meine Jugendlichkeit zu, dass ich mich alt fühle?
- Was denken wohl meine Zähne, wenn ich sie putze?
- Kann Griechenland Europa den Meister zeigen?
- Fasziniert Kunst dann, wenn man für sie keine Worte mehr findet?
- Langweilt sich die Kunst, wenn wir für sie keine Worte mehr finden?
- Bin ich ein Trittbrettfahrer, wenn ich Fischli/Weiss in meinen Posts erwähne?
- Ist es eine Folge der gestrigen Gaypride Parade, dass heute Morgen längs der Limmat auffällig viele Menschen joggten, deren Geschlechtszugehörigkeit von Ferne nicht auf den ersten Blick erkennbar war?
- Welches Stück von mir wird einem Kannibalen am meisten munden?
- Ist es wichtiger Fragen zu stellen als diese zu beantworten?
- Wäre eine Welle der Entrüstung besser als stilles Wasser?
- Nützt Facebook vor allem erfolglosen Autoren?
- Wenn Reden Silber ist und Schweigen Gold, was ist dann Schreiben?
- Hat der Liebe Gott Freude, wenn wir in der Kirche klatschen?
- Lohnen sich Fragen auf Facebook?
- Sind die Fragen zufrieden mit ihren Antworten?
- Hat Sonnenschein einen verheerenderen Einfluss auf meinen Intelligenz-Koeffizienten als Mondschein?
- Kann ich mich selber inspirieren oder werde ich bloss von Fischli/Weiss inspiriert?
- Ist mein Velo beleidigt, wenn ich es nicht mehr finde?
- Wo halten sich die ungestellten Fragen auf?
- Kann eine Antwort warten, bis ihre Frage gestellt ist, oder zeigt sie sich manchmal auch ungefragt?
- Was mache ich morgen?
- Könnte ich in China glücklich werden?
- Warum fällt mir zu Hause nichts ein?
- Darf ich Kommentare ignorieren?
©Nikolaus Wyss
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