Dienstag, 26. Oktober 2021

Eine noch wenig erforschte Nebenwirkung einer Covid-19-Impfung

 Ich wollte gerade das Haus für ein paar Einkäufe verlassen, als mich im Vorgarten drei Damen abpassten, eingepackt in blauer, medizinischer Schutzkleidung. Ihre Haare waren mit einer Gaze-Haube aus derselben Farbe überzogen, und sie steckten mit ihren Schuhen in Wegwerfschlüpfern. Sie trugen, wie wir alle hier, Mundschutz, darüber hinaus hatten sie Latex-Handschuhe übergestreift. An einer der Damen hing ein Stethoskop über der Brust, die andere hatte eine Styropor-Schachtel bei sich, in welcher sich kühl zu lagernde Medikamente erahnen liessen. Die dritte führte Protokoll und notierte pausenlos, was es zu notieren gab. Auf der anderen Strassenseite wartete ihr Auto mit laufendem Motor. Der Chauffeur blieb am Steuer sitzen. Die Wortführerin stellte sich mit Doctora Gonzalez vor. Mit von der Partie waren Doctora Gutierrez und Enfermera Maria.

Ob ich denn Don Nicolás sei, der sich kürzlich einer Corona-Schutzimpfung unterzogen habe? Ich bejahte. Dann fragten sie mich, ob es die erste oder zweite Injektion gewesen sei und um welches Fabrikat es sich denn gehandelt habe. Ich gab bereitwillig Auskunft. Dann fragten sie mich nach meiner Krankenkasse. Auch diese Frage beantwortete pflichtbewusst. Doctor Gonzalez meinte darauf, ihr Team sei hier für eine Nachuntersuchung, ob ich denn dafür Zeit hätte, es dauere nicht länger als 20 Minuten. Sie hätten auch ein paar Vitaminpräparate, damit es mir bald wieder gut gehe.

Ich reagierte belustigt, weil es mir ja gar nicht schlecht ging. Ich bat die drei Frauen herein, und sie wiederum baten mich, mich mit geöffnetem Hemd auf dem Sofa des Wohnzimmers hinzulegen. Frau Gonzalez meinte, mein Eau de Toilette sei von besonderer Qualität, und ich gab ihr zu verstehen, dass es sich dabei um Bleu de Chanel handle. Sie nickte bedeutungsvoll. Die beiden anderen Damen verlor ich vom Sofa aus aus meinem Blickfeld. Mir schienen sie aus mir nicht ersichtlichen Gründen sehr geschäftig. Die eine erkundigte sich nach der Toilette, die andere stiess die Tür zur Küche auf und fragte, ob sich sonst noch jemand im Haus befinde. Doctor Gonzalez hörte meinen ganzen Brustkorb ab und meinte, dort zwischen Leber und Milz rassle es. Sie entnahm der Styropor-Schachtel eine Pille und bat mich, diese zu schlucken, was ich ordnungsgemäss tat.

Es muss Stunden später gewesen sein, als ich mit brummendem Kopf erwachte und unsere gute Stube kaum wiedererkannte. Das Glas der Vitrine war zerschlagen, das Silberbesteck, die vielen Nippes und Erinnerungsgegenstände waren alle weg. Auch der Fernseher war verschwunden und mein iPad und mein iPhone. Auch das Geld und die Kreditkarten aus der Brusttasche meines Hemdes. Ich nahm alles nur durch einen Filter wahr und fühlte mich ausserstande, in diesem Moment irgendeine sinnvolle Handlung zu vollziehen. Ich glaube, ich grinste nur einfältig vor mich hin. Polizei anrufen? Ohne Handy nicht möglich. Mühsam hangelte ich mich zu meinem Schlafzimmer im zweiten Stock empor und musste dort feststellen, dass diese Frauen gründlich gearbeitet haben. Die Garderobestange war leer. Sämtliche Hemden, Hosen und Vestons fehlten. Der Rest der Wäsche lag verstreut auf dem Boden. Der kleine Safe war offen und leergeräumt.

* * *

Die obige Geschichte stimmt mit der gelebten Realität bis zu dem Moment überein, als mir Frau Gonzalez die Pille verabreichen wollte, die mich in einen langen Tiefschlaf versetzt hätte. Der Rest der Geschichte jedoch entspringt meiner Fantasie und ist lediglich eine Vermutung, denn genau zum fraglichen Zeitpunkt tauchte mein Wohnpartner Johan auf und fragte mich, ob ich diese eifrigen Damen denn kenne. Ich antwortete etwas verwundert, sie hätten sich vorgestellt und seien hier für eine Nachuntersuchung. Johan jedoch liess nicht locker und verlangte, während ich noch mit entblösstem Oberkörper auf dem Sofa lag, nach Ausweisen der Damen, worauf sich ein ziemlich lautes Wortgefecht entwickelte, in dessen Verlauf die Frauen sich bei mir beklagten, wie eklig dieser Mensch sei. Und plötzlich ging alles ganz schnell. Sie packten das Styropor-Köfferchen, rannten zur Tür und verliessen das Haus in aller Eile. Aus dem Fenster sah ich noch, wie sie zum Auto eilten und wohl froh darum waren, dass der Fahrer den Motor laufen gelassen hatte. 

 @Nikolaus Wyss

 

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Mittwoch, 17. März 2021

Kontroversen – Lustige Debatten mit Lucius Burckhardt aus dem Jahr 1996

Luzius Burckhardt (links), Professor an der Gesamthochschule Kassel, Fachbereich Stadtplanung, und Nikolaus Wyss (rechts), Publizist in Zürich, schreiben in dieser Rubrik jeden Monat für die STZ
Soll man Industriedenkmäler schützen? / Nützen Fahrradwege den Velofahrern? / Soll man seinen Rasen scheren? / Bis in vier Jahren haben wir den Euro – oder nicht? / Soll man den Zoo abschaffen? / Soll es A- und B-Post geben? / Spart bargeldloses Zahlen Arbeit? / Führen Prüfungen zu besseren Ausbildungen? / Schadet Schwarzarbeit der Volkswirtschaft? / Erleichtern Fussgängerzonen den Einkauf? / Waschen wir uns zuviel oder zuwenig?

 

Im Jahre 1996 pflegte die Schweizerische Technische Zeitschrift (STZ) unter dem Titel Kontroverse eine Rubrik, in welcher Prof. Lucius Burckhardt und ich zu unterschiedlichsten und nicht immer belangvollen Themen PingPong spielten. Die obigen Titel dachte sich Burckhardt aus, und dann kästen wir aus, wer auf welcher Seite argumentiert. Seinem unkonventionellen Denken kam es dann gelegen, wenn ich den „vernünftigen“ Standpunkt zugeschlagen bekam. Denn so konnte er sich ungehindert auf seine unkonventionellen Gedankengänge begeben. Einige Male aber traf es auch mich, mich mit der mir fremderen Seite zu befreunden...

Beim Aufräumen habe ich diese Serie wieder gefunden und stelle die Themen jetzt hier oben als Links, auf die man einzeln klicken kann, der geneigten Leserschaft zur amüsanten Lektüre ins Netz.

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Weitere Beiträge auf einen Click 

Dienstag, 16. März 2021

"Das unbeabsichtigte Meisterwerk" - Milena Mosers Vorwort zu meinem Amakong-Buch

Zoom-Gespräch mit Milena Moser, wo es darum geht, ob sie mir ein Vorwort zum Buch Auf dem Amakong - Lesebuch gegen den Hunger schreibt.

Nikolaus Wyss hat ein Buch geschrieben. Nikolaus Wyss hat ein Buch geschrieben. Ich schreibe es noch einmal: Nikolaus Wyss hat ein Buch geschrieben!

Darauf habe ich jetzt sicher zwanzig Jahre lang gewartet. Vielleicht länger. So lange wir uns kennen jedenfalls. Ich erkannte in ihm nicht nur das Talent, sondern auch das Bedürfnis zu schreiben. Ganz zu schweigen von den brillanten Ideen, die er mir regelmässig unterbreitete. Irgendwann habe ich aufgehört, sie zu zählen.

Wenn ich aus San Francisco anreisend im Medienausbildungszentrum in Luzern unterrichtete, wohnte ich jeweils bei ihm. Und manchmal erwähnte ich ihn als mahnendes Beispiel dafür, dass eine geniale Idee eben noch kein Buch ausmacht. Weil man ein Buch in erster Linie schreiben muss. Das Schreiben an sich ist es, worauf es ankommt. Nicht die Idee, so toll sie auch ist. Nikolaus greift das übrigens in einem seiner Texte, in «Vorwürfe am Wegrand» auf: «Der wahre Grund meiner steigenden Reiseunlust aber ist, dass ich nicht weiter von diesen Wartehäuschen verhöhnt werden wollte», schreibt er. «Sie erinnerten mich schmerzvoll an mein Unvermögen, einen Plan, den ich für gut befunden hatte, in Angriff zu nehmen und umzusetzen.»

 

Was also ist passiert? Nikolaus hat sich selbst überlistet. Er hat einfach angefangen zu schreiben, ohne an ein Buch zu denken. Er hat sich gesagt, ach, es ist ja bloss ein Blogeintrag. Und dann noch einer. Und noch einer. Das ist unbestritten die beste Art, ein Buch zu schreiben: Ohne es zu wissen.

Nicht zu unterschätzen ist aber auch die Tatsache, dass Nikolaus die Schweiz verlassen hat. Unsere gemeinsame Heimat macht es einem nicht leicht, sich neu zu erfinden. Die soziale Kontrolle ist sozusagen Nationalsport. «Hast du gehört, was der-und-der jetzt macht?

Wieso schreibt der jetzt ein Buch? Muss der jetzt ein Buch schreiben? Da könnte ja jeder kommen!» In anderen Bereichen seines Lebens hat sich Nikolaus immer wieder über diese Grenzen hinweggesetzt, hat sich als Kulturvermittler, als Schuldirektor und als Lokalpolitiker der öffentlichen Meinung ausgesetzt. Dass er sein Schreiben davor schützen wollte, kann ich durchaus nachvollziehen, konnte ich trotz meinem ständigen Nörgeln immer nachvollziehen. Es zeigte mir aber auch, wie wichtig ihm das Schreiben ist. Wie wichtig es ihm die ganze Zeit war.

 

In Kolumbien konnte er sich von diesen Bedenken befreien. Sein Blog entwickelte sich geradezu explosionsartig; nicht nur in der Zahl seiner Leser, sondern auch in der Fülle der Themen: Vom Erfahrungsbericht eines späten Auswanderers zu Kindheitserinnerungen, Gedankenspielen, Meinungsstücken. Nikolaus erzählt von seinen Reisen, von seiner Kindheit an der Winkelwiese in Zürich, von beruflichen Begegnungen und Erfahrungen, und manchmal interviewt er sich selbst. Er schreibt so offen, wie ich es nicht von ihm kenne, auch über seine Sexualität, seine Streifzüge durch einschlägige Datingseiten. Seine Sprache ist manchmal augenzwinkernd altmodisch wie seine Wollsocken, manchmal unerbittlich wie ein Vergrösserungsglas. Seine Beobachtungen sind genau, feinfühlig, berührend, messerscharf und vernichtend. Er nimmt keine Rücksicht mehr, schon gar nicht auf sich selbst. In mehreren Texten spricht er seine Eitelkeit an. Im Gegensatz zu den meisten Memoiristen beschränkt er sich nämlich nicht auf Erinnerungen, in denen er gut wegkommt. Im Gegenteil: Manche dieser Texte («Maskenball auf hoher See», «Das Drama vom Rösslibrunnen») sind trotz des ironisch-distanzierten Tons geradezu schmerzvoll zu lesen. Als Leserin schätze ich diese Ehrlichkeit. Ich weiss, dass das Schreiben sie verlangt. Als Freundin zucke ich manchmal zusammen. Ich würde das Buch gern hier und da mit bunten Post-its verkleben, auf denen «Na, na, so ganz stimmt das aber nicht!» steht. «Nein, so ist Nikolaus nicht!»

Doch ihn kümmert das nicht mehr. Die Frage, was «die anderen» denken könnten, hat er in der Schweiz zurückgelassen, wo sie auch hingehört. Wo sie ihren Ursprung hat und wo sie nur so lange von Bedeutung ist, wie man ihr Bedeutung zumisst. Das Auswandern kuriert einen da ganz schnell: «Die Menschen, die in Zürich die Rolle der Einheimischen spielen, kommen mir eigenartig fremd vor. Welcher Regisseur hat ihnen die Anweisung gegeben, ihre Selbstgefälligkeit so zur Schau zu stellen?», fragt er sich verwundert bei einem Besuch in der alten Heimat.

Nikolaus schreibt wie einer, der nichts mehr beweisen muss. Seine Texte sind lustvoll, frei, übermütig. Es ist, als ob er uns in seinen Kopf einladen würde, wo wir uns mit ihm auf dem mäandernden Fluss seiner Gedanken treiben lassen. Die Beschreibung eines etwas unpraktischen Möbelstücks führt zu einem Versuch, einen beinahe vergessenen Zweig des Familienbaums wieder aufleben zu lassen. Die Frage, was aus diesen entfernten Verwandten geworden ist, führt zu einem urschweizerischen Sittenbild. In wenigen kurzen Sätzen wird eindrücklich eine gutbürgerliche, auf Erfolg getrimmte Familie gezeichnet, deren Probleme nur so lange unter den edlen Perserteppich gekehrt werden können, bis einer der Söhne den Drogentod stirbt. Doch mit seinem Eingeständnis, dass er das damals nicht wahrhaben, dass er sich das Bild dieses Goldjungen nicht nehmen lassen wollte, macht uns Nikolaus zu Komplizen. Er erlaubt uns nicht, selbstgefällig nickend die Bourgeoisie zu verurteilen. Er fordert uns auf seine höfliche, beinahe beiläufige Art heraus, wie er das in all diesen Texten tut, nicht laut, nicht provokativ, aber unmissverständlich.

 

Eine meiner Lieblingsgeschichten in diesem Band beginnt mit einer etwas ungnädigen Abrechnung mit der Stadt Neapel, die partout nicht hält, was sie verspricht. Und führt dann zu einer äusserst berührenden Erinnerung an längst vergangene Ferien auf Ischia, wo sich Mutter und Sohn in denselben glutäugigen Kellner vergucken und nun in stillschweigendem Einverständnis jede Mahlzeit in diesem Restaurant zu sich nehmen, mit zusätzlichen Bestellungen hinauszögern und so ihr ganzes Budget verpulvern. Diese Szene, diese Konstellation zu beschreiben, ohne sie ins Ironische oder Anzügliche zu ziehen, ist allein ein schriftstellerisches Meisterwerk. «Das Schöne an diesen täglichen, kulinarisch genügend begründeten Begegnungen war das Unausgesprochene. Wir gaben uns mit der Verfeinerung des Augenblicks zufrieden und waren glücklich dabei.»

Der Text mündet in eine Art Versöhnung mit Neapel und seinen Bewohnerinnen und Bewohnern, «deren lächerliches Gehabe als Essenz unerfüllter Sehnsüchte interpretiert werden kann». Und endet mit dem «Gedanken, dass es vielleicht doch die unerfüllten Sehnsüchte und Begierden sind, die den Reiz des Lebens ausmachen».

 

Mich macht es einfach ganz glücklich, dass Nikolaus Wyss sich diese alte Sehnsucht erfüllt hat: ein Buch zu schreiben. Und ich hoffe, dass ich auf das nächste nicht noch einmal zwanzig Jahre warten muss.

 

Milena Moser

San Francisco, Juni 2020

 

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Das Buch ist für Fr. 30.- erhältlich entweder in der Buchhandlung im Volkshaus, Zürich, oder bestellbar bei info@trigonis.ch  

 

Welche Texte im Buch Auf dem Amakong - Lesebuch gegen den Hunger vorkommen, und welche nicht, ersieht man hier: 

 

Fast sämtliche Blog-Beiträge von Nikolaus Wyss  

Donnerstag, 4. März 2021

Zusammenfassung meiner in diesem Blog erschienenen Text-Beiträge und Videos, nach Sachthemen gegliedert und mit einem Click aufrufbar


(ICH FREUE MICH IMMER ÜBER KOMMENTARE UND GRÜSSE AUS DEM LESERKREIS. VIELEN DANK IM VORAUS)

 

Zu Kolumbien und meiner Befindlichkeit dort:

Eine Adoptivtochter auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter in Kolumbien
Schwein gehabt...
Vorwort von Milena Moser im Buch "Auf dem Amakong"
Wie mir mein iPhone abhanden kam
Das Bestattungsinstitut befindet sich an der nächsten Strassenecke (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Wohnen im Alltag (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Kirchliche Beobachtung
- Ein strahlender Tag  
Das unverhoffte Glück eines medizinischen Befunds
- Ein Freund aus Kolumbien  
 Antworten auf die im Titel aufgeworfene Frage (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
- Kolumbien im Mord-Modus  
Darüber hätte ich lieber nicht schreiben wollen
- Terri in Cartagena  
Begegnung mit einem Schuhputzjungen
- Ich vermisse Oscar  
Oskar schaut für Ordnung an unserer Strasse (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
- Zu meinem 69. Geburtstag  
Zu einem Gedicht von Raúl Gómez Jattín
- Bergnot auf dem Ruiz  
Dazu braucht es nicht die Alpen (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
- Wieder in Bogotá  
Kurze Beschreibung einer typischen Ankunft (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
- Vom Drehen Mahlers im Grab  
Symphonisches im Armenviertel (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
- Bogotá mon amour...  
Wieso es mir hier so wohl ist (Veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
- Treppauf und treppab in Buenaventura  
Beobachtungen zur Architektur der wichtigsten Hafenstadt Kolumbiens
- Hundert Sekunden Einsamkeit  
Gabriel Garcia Márquez im Hotelzimmer
- Anfragen und Absagen  
Von meinem schnöden Umgang mit beruflichen Angeboten (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Von einer Unart kolumbianischer Konversation
- Vom Gelingen eines Bezahlvorgangs 
Dritt-Welt-Erfahrung
- Inklusion statt Integration  
Pädagogische Stossrichtung
- Verkehrsstau  
Der Titel sagt es
- Bici in Bogotá  
Velofahren in Bogotá
- Jonatan misterioso  
An ihn mag ich mich jetzt wirklich nicht mehr erinnern...
- Guten Morgen Nikolaus, bleib heute lieber im Trockenen  
Meteorologische Beobachtungen
- Bis auf die Unterhosen  
Der gläserne Bürger
Strassenkultur
Es ist richtig so, wie es ist
Chinesische Statuen im Volkspark
Schuldenbegleichung ohne Entlastung...  
Transgender-Thematik im eigenen Haus
Kleiner Ausflug ins Qualitätsmanagement und ins Marketing 
Drei heftige Tage
So kann man natürlich auch übers Glück räsonieren
Mit unserer Katze gibt es immer etwas zu besprechen
Spezielle Weihnachtstage 1971 in Kolumbien
Die Ansichten unserer Katze CUAL sind nicht ganz uninteressant...  
Ein weiterer Dialog mit CUAL über Stil und das Bewohnen von Räumen
Gedanken beim Älterwerden
Randbemerkungen zum Umweltbewusstsein in Kolumbien
Ein Beitrag im MAGAZIN vom 17. Juni 2023 anlässlich der Zürich Pride
Alleine kochen 
Alleine kochen
Zuviel Wissen vergällt den Spaziergang im Quartier

Erinnerungen an Reisen, Lebensabschnitte und Episoden:

Als Rektor an der Hochschule für Gestaltung und Kunst
Liebesleid und nationale Aufgaben
Einsichten in Neapel (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Als Dozent für Design in China (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Meine erste Atlantik-Überquerung (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Über ein unverzichtbares Reise-Accessoire (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Zwei Ströme als Klammer meines Lebens: Amazonas und Mekong (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Unbezahlbare offene Rechnungen (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Auf Safari in Südafrika (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Die Stadt bietet viel (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Auf Dokufilm-Recherche in Ghana (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
So blöd kann nur ich sein
Verpasste Gelegenheiten (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Stimmungsbild kurz vor dem Vulkanausbruch (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Stimmen als Gesellschaft (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Der Hund von Juchitan (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Kinder bekommen ist nicht mehr so wie früher
Feministische Reflexion über ein brasilianisches Volkslied
Vom Umgang mit natürlichen Ressourcen
Eine Bildbetrachtung
Ich sitze in der Alameda Central von Mexico-City und schreibe auf, was mir in den Sinn kommt.
Ich war einmal Mitbesitzer eines Restaurants in Niamey, Niger 
Zu heiss
Zwischenhalt und Schlussfolgerung in Frankreichs Hauptstadt 
Mein Jahreswechsel 2003/2004

Erfahrungen in Zürich und Familiäres: 

Auf Lesetour in der Schweiz in Zeiten von Corona
So erlebte ich den Tod meiner Mutter (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Rund um mein Coming-out (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Ein Brief in den Himmel (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Koinzidenzen, die den Vater nähergebracht haben (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Ich war ein Schulversager, doch der Vetter war meine Stütze
Etwas mit Übermut: Konkurrenz zum Rorschach-Test
Erinnerung an Zürich-Schwamendingen
Erotisches, Pupertäres (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Dieses Kirchenlied tröstet
Eine Kindheitserinnerung (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
- Vage Rekonstruktion eines entfernteren Teiles meiner Familie 
(veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
- Auf den Armen meines Vaters
 
Politisches und Familiäres unvereinbar vereint (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Hier bin ich aufgewachsen (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
- Im Wolfbächli  
Gehörte zu meinem Revier (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
- An der Winki  
Die Nachbarschaft (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
- Das Drama beim Rösslibrunnen 
Erinnerung an eine elende Niederlage (Veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
- Der Reisefüfzger  
Eine willkommene Unterstützung (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
- Die volkskundliche Gans oder über die Anfänge meines Studiums
Der Titel sagt es (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
- Zürich, Ende September
 
Vom ungebührlichen Verhalten in dieser Stadt (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Eine schmerzvolle Entsorgung
Anstelle von Blumen aufs Grab und mit einem Gedicht von Eliana Maldonado Cano 
Meine Mutter hat seinerzeit abgetrieben 
Ja, ich war auch einmal Ghostwriter... 
 


Zu verschiedenen Persönlichkeiten:

Eine Art Geburtstagsbrief an einen verstorbenen Freund
(erstmals erschienen 1996 in der Schweiz. Technischen Zeitschrift STZ) 
Musikalisch habe ich es zu nichts gebracht. Andere aber machten dank mir Karriere...
Ein Begleitung in wohlwollender Distanz
Mein Vetter hatte das Zeug zu einer grossen Karriere (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Tagebuch-Erinnerungen an eine quälende Sterbebegleitung
Sex zum Überleben (veröffentlicht im Buch "Auf demAmakong")
Im Zürcher Vorort Schwamendingen machte einer grosse Oper (erstmals erschienen im Tages-Anzeiger Magazin 26./27. August 1988)
Irgendwie bleibt er mir im Gedächtnis hängen (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Der meistbeachtete Eintrag in meinem Blog, immer noch aktuell (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Erste Arbeitserfahrungen (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Bei der chinesischen Oprah Winfrey in Shanghai (veröffentlicht im Buch "Auf dem Amakong")
Unter uns zwei gab es eine heimliche Konkurrenz
Notiz zu einem Arbeitskollegen
Eine Freundschaft mit Haken 
Tagebuch-Erinnerungen an eine wechselvolle Arbeitsbeziehung
Ein weitgereister, ungewöhnlicher Priester, Autor und Gastgeber
Architekturkritik als Begleiterscheinung
Baden am Oeschinensee
Eine Freundschaft in der Fremde
Lina Rossi und en bitzeli von allem im Ragout 
Ein Porträt seitlicher Distanz  
 
 
 
 
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