Persönliche Erfahrungen und Beobachtungen zu Kolumbien, zur Schweiz meiner Jugend und von heute, zu Liebe, Sex und Schwulsein. Ich schreibe über Reisen, über Roger Köppel und andere Zeitgenossen, übers Altern, über mein früheres Berufsleben, über mich... und so weiter. Ups and downs halt. Entdeckungen und Abwechslungen sind garantiert - wie im richtigen Leben. Man kann den Blog auch abonnieren.
Mittwoch, 4. Januar 2017
Kaum in der Fremde
Kaum in der Fremde, mache ich mich schon daran, eine Adress-Liste für einen Newsletter zu erstellen - ungeachtet der Frage, ob ich je etwas zu berichten habe. Und sollte ich dann tatsächlich etwas berichten wollen, so stellt sich mir jetzt beim Erstellen der Liste das Problem, ob die gut 300 Adressaten an einem Bericht von mir überhaupt interessiert sind oder sich dadurch doch eher belästigt fühlen. Mein Bekannten und Freunde setzen sich aus doch sehr verschiedenen Kreisen zusammen. Ausser dass alle mich kennen, verkehren sie in unterschiedlichen Milieus, glauben an andere Grundsätze und lachen über andere Dinge als ich. Also müsste ich konsequenterweise die Zahl der Empfänger wieder reduzieren, damit ich nicht bei jedem Satz überlegen muss, ob ich richtig verstanden werde und ob das, was ich schreibe, überhaupt goutiert wird. Belasse ich hingegen die 300, so werde ich mich vom Stil her einer eher diffusen Community zuwenden müssen und die Flughöhe der Berichterstattung tendentiell erhöhen. Nur ein technisches Problem?
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